Landeskirchliche Gemeinschaft Schönberg
Im Jahre 1912 versetzte die Sächsische Eisenbahn zwei Bedienstete von Zwickau nach Schönberg. Deren Familien folgten ihrem Bedürfnis, sich hier im Ort unter dem Wort Gottes zu versammeln. So war die Gemeinschaftsarbeit in Schönberg geboren, die Landeskirchliche Gemeinschaft Schönberg-Kornbach gegründet. Damals traf man sich noch in verschiedenen Wohnungen in Schönberg und Kornbach, um Gemeinschafts- und Bibelstunden abzuhalten. 1913 gab es die ersten Sonntagsschulstunden für Kinder, ab 1920 regelmäßige Frauenstunden. 1923 gründete sich der Jugendbund „EC – Entschieden für Christus“. |
Gemeinsam mit der Kirchgemeinde mietete man 1951 ein Gebäude in Schönberg an, das nach Umbau, Renovierung und späterem Ausbau bis Anfang der 1990er Jahre als Gemeinschaftshaus diente. Danach fanden die Veranstaltungen in verschiedenen gemieteten Schönberger Räumen statt, bis 2001 das Gebäude einer ehemaligen Blusenfabrik vom Eigentümer Arno Eichhorn an den Landesverband überschrieben wurde. Nach dessen Sanierung 2004 konnte es eingeweiht werden. |