Trauung - Zeichen des Vertrauens

Lasst uns einander lieb haben, denn die Liebe ist von Gott. (1. Joh. 4,7a)

Als Liebende empfinden wir das tiefe Gefühl füreinander als ein uns anvertrautes, kostbares Geschenk des Himmels.  Mit der kirchlichen Trauung treten wir vor Gott im Vertrauen darauf, dass er unsere Liebe gutheißt und stärkt. Im Traugottesdienst erbitten und empfangen wir durch die segnende Hand des Pfarrers Gottes Zuspruch für unser gemeinsames Leben, Hoffnung und Zuversicht.

 

[Bildquelle: JMG / pixelio.de]

 

Wer evangelisch-lutherischer Konfession ist und einen Partner hat, der einer anerkannten christlichen Konfession angehört, kann sich in einer unserer Kirchen trauen lassen. In der Regel übernehmen das die Pfarrer unserer Kirchgemeinde, aber es ist auch möglich, einen Pfarrer mitzubringen.

Wer evangelisch-lutherischer Konfession ist und einen Partner hat, der keiner Kirche angehört, kann für sich einen Gottesdienst zur Eheschließung in Anspruch nehmen.

Dabei sind Ringwechsel und Einsegnung am Altar möglich. Was weg fällt, ist das Ja-Wort. Das Brautpaar wird nicht nach seiner Bereitschaft gefragt, ob es in eine christliche Eheführung einwilligt.



Den beabsichtigten Termin sollte man rechtzeitig mit dem Pfarramt abstimmen. Oft reicht dafür ein halbes Jahr zuvor nicht aus! Auch sollte für alle organisatorischen Fragen zum Ablauf der Trauung oder des Gottesdienstes genügend Zeit eingeplant werden.

 

[Bildquelle Titelgrafik: Thomas Max Müller / pixelio.de]

 

 

 

 

 

 

 

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